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1. spielserie
villach: premiere 05.1.2000
2. spielserie wien: premiere
14.2.2000
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ein jazzmusiktheater
von alexander kukelka und walter leitner |
"wir stehen auf der bühne,
um musik zu machen. und das ist alles..."
(chet baker)
"chet", eine kompositorische
spurensuche rund um den mythos chet baker, für
einen darsteller und eine dreiköpfige band, verlangt
nach einer entsprechenden clubatmosphäre. nur
in einem solchen intimen rahmen, wie an der studiobühne
villach und in der bar & co, theater in der drachengasse,
kann die lyrik und poesie von "chet" wirklich
zur geltung kommen, und damit der abend zu seiner
optimalen musikalischen dichte finden. |
...kompositorisch
ist "chet" weder eine musikalische revue
noch eine dramaturgische abfolge von jazz-nummern,
sondern ein auf textmontagen beruhendes, durchkomponiertes
musiktheater, welches einen persönlichen kommentar
zum thema "chet baker" abgeben will; die
metaphern des baker`schen lebens und der baker`schen
persönlichkeit werden zu einer eigenständigen,
kompositorischen sprache verdichtet...behutsam werden
auch einige von baker selbst interpretierte balladen
als genre-zitate sowohl textlich als auch musikalisch
in den abend hineinverwoben ... |
KUNST (Bundeskanzleramt),
Wien Kultur, Land Kärnten Kultur, Stadt Villach
Kultur, Studiobühne Villach,
Neues Wiener MusikTheater, Klavierstudio Schneider,
HYPO Alpe-Adria Bank
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1.Spielserie:
Premiere 7.12.2000
2.Spielserie: Premiere 6.01.2001 |
Ein Wiener Musiktheater
in nestroyscher Manier
von Alexander Kukelka und Walter Leitner
Der Sänger, Dichter und Schauspieler Johann
Nepumuk Nestroy feierte am 7. Dezember 2001 seinen
200sten Geburtstag im Historischen Museum der Stadt
Wien. Ihm zu Ehren inszeniert der Komponist und
Theatermann Alexander Kukelka mit seinem hochkarätigen
SchauspielerSänger- und Musikerensemble inmitten
der großen Nestroy-Ausstellung ein Geburtstagsspektakle
ganz spezieller Art:
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"Im Schauraum
der großen Nestroy-Ausstellung gehen die Lichter
aus. Katzenmusik hebt an. Vier Figuren, Prototypen
der nestroyschen Welt, in der Zeitlosigkeit ihres
papierenen Rollendaseins gefangen, räsonieren
über ihr Schicksal zwischen Schlechtdargestellt-
und Gestrichenwerden. Da öffnet sich plötzlich
eine Kiste. Eine fünfte Gestalt entsteigt ihr.
Mit einem Schlag schießt Leben in die vier Figuren.
Uhren beginnen zu ticken, Gefühle und Begierden
erwachen, Papier wird zu Verträgen, Verträge
zu Geld, und falsche Nasen kommen ins Spiel... Wer
ist diese Gestalt? Ist es der Dichter, mit dem man
noch ein Hühnchen zu rupfen hat...? Das Netz
von Lug´, Betrug, Bestechung und Intrigen zieht
sich immer enger..."
Historisches
Museum der Stadt Wien, Wien Kultur, Neues Wiener MusikTheater,
Klavierstudio Schneider
Historisches
Museum der Stadt Wien, Wien Kultur, Neues Wiener MusikTheater,
Klavierstudio Schneider, Staud´s Wien, Stills
& Motion,
Cafe Bäckerei "Zum Türkenloch"
Josef Linsbichler
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Im Rahmen der zweiten Spielserie wurde in den Amann
Studios eine CD produziert. Diese ist zum Preis von
EURO 21,66 über Neues Wiener MusikTheater erhältlich.
[ Kontaktadresse ]
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Ein Musiktheater zu Gast
im Historischen Museum der Stadt Wien im Rahmen der
Sonderausstellung Armut |
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Premiere
7.11.2002
von Alexander Kukelka
Historisches Museum der
Stadt Wien und Neues Wiener MusikTheater:
Diese Konstellation steht seit zwei Jahren für
eine besondere Erfolgsgeschichte. Unter dem Motto:
„Die Digitale Revolution frißt ihre Kinder
– Armut durch Globalisierung“, brachte
Neues Wiener MusikTheater ein Jahr nach dem großen
Erfolg von „Nestroy 2001“ erneut eine
Welturaufführung im Historischen Museum der Stadt
Wien auf die Bühne. Im Rahmen der Sonderausstellung
ARMUT hat „Bill oder Die 7 Aspekte
der Armut“ am 7. 11. 2002
seine Uraufführung erlebt. |
Dabei geht es Neues
Wiener MusikTheater nicht nur um den Aspekt materieller
Armut, sondern vor allem um die Frage: Was
geschieht, wenn die Bill Gates´schen Visionen
wahr werden und das gewachsene Recht des
Menschen auf seinen Boden, seine Freiheit, seine Sprache,
seinen Glauben, seine Zeit, seine Träume und
seine Lieder dabei auf der Strecke bleibt? Was geschieht,
wenn sich herausstellt, daß hinter all den vorgeschobenen
neoliberalistischen Motiven der Globalisierung nur
Profitgier, Machtstreben, Gewinnsucht und Ausbeutung
stehen? Ist dies dann noch eine menschenwürdige
Welt?
[ Weitere
Details zum Stück ]
"Bill oder Die 7 Aspekte
der Armut" – Eine bitterböse
musikalische Groteske über menschliche Träume
und Sehnsüchte in einer zunehmend unwirtlichen
High-Tech-Welt. |
MA7-Kultur
der Stadt Wien, Historisches Museum der Stadt Wien,
Linsbichler ("Bäckerei Türkenloch"),
Hans Staud (Staud´s Wien), Walter Schneider (Klavierhaus Villach)
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Neues Wiener MusikTheater präsentiert: |
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"Mythos Czernowitz"
18. Februar, ca. 21:30 Uhr im Anschluss an die Vorstellung
17. Februar bis 6. März, Dienstag bis Samstag 20:00 Uhr
Zwei abgehalfterte Varieté-Künstler, Relikte einer versunkenen Welt, tingeln durch die Bukowina und landen, vom unbändigen Wunsch getrieben endlich in der Hauptstadt zu reüssieren, im Nichts. Von einem gerissenen Künstleragenten aus Sadagora offensichtlich um ihr letztes Hemd geprellt, finden sie sich zu guter Letzt zwar auf der Bühne des Czernowitzer Orpheums, doch die Ränge bleiben leer: Buffalo Bills Wild West gastierte schon vor ihnen in der Stadt. |
"Die
Reise nach Alt-Mamajestie" –
Eine bizarre Reise in das Sprach- und Völkergewirr
der Polen, Huzulen, Ruthenen, Rumänen, Ungarn
und „schwäbischen“ Kolonisten der
Bukowina, die hier ebenso zu Hause waren, wie der
legendäre Witz der chassidischen Wunderrabbis.
"Die Reise nach Alt-Mamajestie" – Das zum Weinen komische Scheitern
zweier Figuren als musiktheatra-
lische Auseinandersetzung
mit dem Künstlertum schlechthin.
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Wien Kultur, Wiener Städtische
Versicherung, Staud's Wien, Bar & Co,
Klavierstudio
Schneider, Grafikatelier Lindner |
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Auf Einladung der Stadt Wien
Gastspieltournee in der Ukrainie im Rahmen der
Wiener Kulturtage in Lemberg und Czernowitz:
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Neues Wiener MusikTheater präsentiert: |
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Zwei abgehalfterte Varieté-Künstler, Relikte einer versunkenen Welt, tingeln durch die Bukowina und landen, vom unbändigen Wunsch getrieben endlich in der Hauptstadt zu reüssieren, im Nichts. Von einem gerissenen Künstleragenten aus Sadagora offensichtlich um ihr letztes Hemd geprellt, finden sie sich zu guter Letzt zwar auf der Bühne des Czernowitzer Orpheums, doch die Ränge bleiben leer: Buffalo Bills Wild West gastierte schon vor ihnen in der Stadt. |
"Die
Reise nach Alt-Mamajestie" –
Eine bizarre Reise in das Sprach- und Völkergewirr
der Polen, Huzulen, Ruthenen, Rumänen, Ungarn
und „schwäbischen“ Kolonisten der
Bukowina, die hier ebenso zu Hause waren, wie der
legendäre Witz der chassidischen Wunderrabbis.
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Wien Kultur, Wiener Städtische
Versicherung, Staud's Wien, Bar & Co,
Klavierstudio
Schneider, Grafikatelier Lindner |
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Ein Streifzug durch das musikalische und
musiktheatralische Schaffen von Alexander
Kukelka. Mit: Bea Frey, Caroline Koczan, Eva
Neubauer, Gabi Schuchter, Robert Kolar, Karl
Menrad und weiteren Gästen,
vienna clarinet connection,
Neue Wiener Concert-Schrammeln, Neues Wiener
MusikTheater.
Durch den Abend führt Dr. Otto Brusatti |
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Weitere Projekte zum
Thema:
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Koproduktion vienna
clarinet connection und Neues Wiener
MusikTheater: "Klein Wien am Pruth"
vienna clarinet connection
Rezitation: Karl Menrad 31. Oktober
2008 um 19:30 Uhr im Ehrbar-Saal, Mühlgasse 30,
1040 Wien -->
Nähere Infos
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Die
CD "Czernowitzer Skizzen" von Alexander Kukelka,
eingespielt
vom Ensemble
vienna clarinet connection ist ab September
2008
bei
Gramola (Gramola 98845 1 CD) erhältlich.
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4 Gossip
Operas
Ein Musiktheater nach vier Meldungen der internationalen Tratsch- und Klatschpresse
von Alexander Kukelka
Uraufführung
Auftragswerk Theater Drachengasse
Fotos
© Andreas Friess
Der typische Schweinegrippe-Hysteriker gehört zu einer wahrhaft gefräßigen Spezies. Gelegentlich aus tiefer Angststarre erwachend, treibt es ihn, ohne die Deckung seiner kleinen, sauberen Welt völlig aufzugeben, immer wieder hinaus in die freie Medien-Wildbahn, wo er sich die große Welt gierig einverleibt. Dabei lässt er sich seine Opfer gerne zutreiben, ja geradezu vorführen – bevorzugt im Gratiszeitungs-Format.
Vorübergehend gesättigt, pflegt er sich alsbald wieder in den Schutz seiner anonymen Angststarre zurückzuziehen, um alle gesammelten Eindrücke in einem apathischen Verdauungsschlaf zu verarbeiten. In diesem Zustand innerer Selbst-Zufriedenheit gestattet er sich ein wenig zu träumen, mitzuleiden, aufrichtig entrüstet zu sein, um manchmal sogar wehmütig eine kleine Träne zu drücken. Aber wehe, wenn ihm der Magen knurrt und er wieder erwacht, der Schweinegrippe-Hysteriker.
Komposition/Buch/Regie: Alexander Kukelka
Bühne/Kostüm: Maria Theresia Bartl
Dramaturgie: Kathrin Kukelka-Lebisch
Es spielen und singen: Dieter Kschwendt-Michel, Eva Maria Neubauer, Christoph Sommersguter
Theater Drachengasse
11. Jänner – 13. Februar 2010, Di-Sa um 20 Uhr
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Donnas Traum
Ein gieriges Musiktheater
von Alexander Kukelka
Uraufführung
Auftragswerk/Eigenproduktion Theater Drachengasse
Fotos
© Andreas Friess
Donna Simpson hat Gewichtiges vor: Die 42-Jährige träumt davon, die dickste lebende Frau der Welt zu werden. Sie bringt derzeit 273 Kilogramm auf die Waage, doch ihr Traum: noch rund 200 Kilo mehr. In einem heroischen Akt übermenschlicher Hingabe wirft sich Donna Simpson in ein Rennen gegen sich selbst. Wird ihr, der inzwischen gefeierten Stil-Ikone und Glamour-Lady, der ersehnte Eintrag ins Buch der Rekorde gelingen? Doch da gibt es noch Raymond, ihren einzigen Sohn. Als die Körperfülle der monströsen Mutter jeden Winkel des gemeinsamen Raumes auszufüllen droht, fasst er einen folgenschweren Entschluss...
Komposition, Regie:
Alexander Kukelka
Bühne, Kostüm: Maria Theresia Bartl
Dramaturgie: Kathrin Kukelka-Lebisch
Maske: Beate Lentsch-Bayerl
Es singen und spielen: Elisabeth Linhart, Rudolf Widerhofer
Theater Drachengasse
5. – 31. März 2012, Di-Sa um 20 Uhr
Ein Fest der Freien Musiktheater Wiens - no risk no fun
21., 22. September 2012, 18:00–25:00
Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik
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Kulturabteilung des Magistrats der Stadt Wien,
Klavierhaus A. Förstl,
Musiktheater Wien, Rudolf Ölz, Staud's Wien, Theater
Drachengasse |
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Uraufführung
DAS WASSER DES LEBENS
Kinderoper von Alexander Kukelka
nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Auftragswerk PVS Marianum
in Koproduktion mit Neues Wiener MusikTheater
klassenübergreifendes Jahresprojekt 2013/2014
Komposition, Libretto, musikalische Einstudierung und
Leitung
Alexander Kukelka
Künstlerische Gesamtleitung
Christine Schubert/VS Marianum
Aufführungen: 05.06.2014, 12.06.2014 und 13.06.2014
um 18:00 Uhr
--> Pressemappe
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Rudi langt's - Ein Musiktheater von Alexander
Kukelka
Uraufführung
Koproduktion: Neues Wiener MusikTheater und Theater Drachengasse
© Koehler WD
Rudi langt’s – Eskapismus der besonderen Art als absurd-groteske Robinsonade mit Musik.
Theater Drachengasse/Bar&Co
12., 13., 15., 16., 20., 21. und 22. März 2018 um 20 Uhr
Doppelvorstellung am 24. März 2018 um 17 Uhr und um 20 Uhr
Vormittagsvorstellungen
Mögliche Termine, gespielt wird ab 40 Personen:
16., 20. und 22. März 2018 um 11 Uhr, anschließendes Publikumsgespräch
Fotos © Barbara Pálffy
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Presseinfo
Vom alles mitreißenden Strom der Digitalisierung nicht verschont geblieben und wie nutzloses Treibgut an die analogen Gestade eines vergessenen Eilands gespült, hat Postbote Rudi schon seit Ewigkeiten keine Post mehr zugestellt. Inmitten seines mit Briefsendungen zugemüllten Postlagers fristet er ein bizarres Einsiedler-Dasein. Als schließlich die letzte Glühbirne ausgebrannt und das letzte Würstchen verzehrt ist, beschließt er Schluss zu machen. Da bricht auf einmal ein ungebetener Gast in sein Leben, der dieses von nun an buchstäblich auf den Kopf stellt. Rudi langt’s nun endgültig, aber der Quälgeist lässt sich nicht mehr abschütteln und so geraten er und sein neuer Kompagnon immer tiefer in einen Strudel surreal-phantastischer Ereignisse.
Komposition, Buch, Regie, musikalische Leitung: Alexander Kukelka
Bühne, Kostüm: Maria Theresia Bartl
Dramaturgie: Kathrin Kukelka-Lebisch
Es spielt: Rudolf Widerhofer
Rechte bei Alexander Kukelka/Neues Wiener MusikTheater
Theater Drachengasse, Bar&Co, Drachengasse 2, 1010 Wien
Kartenbestellung: karten@drachengasse.at
oder 01/513 14
44
Details unter:
www.drachengasse.at
Förderstellen und Partner: Kulturabteilung des Magistrats der Stadt Wien,
BKA, OESTIG, Staud's Wien, Musiktheater Wien, Klavierhaus A. Förstl,
Österreichischer Komponistenbund
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